Durch Konditionierungen im Außen und Erfahrungen in der Kindheit, die das Konzept von dir selbst geformt haben, siehst du im Moment den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Du orientierst dich mehr daran, was andere dir raten oder was gerade gefragt ist? Und genau dadurch entsteht der Zwiespalt, in dem du dich gerade befindest. Du fühlst dich getrennt von dir selbst und der Kraft, die dir inne wohnt. Denn jedes Mal, wenn du dich am Außen orientierst, gibst du deine Power ab. Du bist machtvoller, als du dir im Moment vielleicht vorstellen kannst.
Wenn du zu sehr mit deinem Körper und deinen Gedanken identifiziert bist, fällt es dir schwer, eine neue Perspektive einzunehmen. Das, was du jedoch wirklich bist, ist Bewusstsein. Deshalb kannst du auch einen Schritt von deiner menschlichen Existenz zurücktreten, deine Gedanken beobachten und somit wählen und steuern, was du denken willst und welche Erfahrung du mit deinem menschlichen Körper machen möchtest.
Vielleicht sagst du jetzt: Das ist ja schön und gut. Aber wie komme ich denn in meine Kraft und gewinne den Glauben an mich zurück? Ich hab schon so viel probiert. Aber nichts hat geholfen. Und dann habe ich immer wieder aufgegeben.
Es geht darum, dir dafür zu vergeben, dass du es nicht besser wusstest und dann das zu wählen, was du wirklich willst. Mit der neuen Wahrnehmung von dir selbst, dem neuen Selbstkonzept von dir, bist du eine neue Person mit neuen Gedanken und neuen Glaubenssätzen. Du verinnerlichst das neue Bild von dir wie ein Schauspieler, der eine neue Rolle in einem neuen Film annimmt. Das neue Konzept von dir selbst wird sich dir im Außen Schritt für Schritt als Reflektion zeigen. Du siehst es zum Beispiel daran, dass deine Mitmenschen sich nun entsprechend deinen Annahmen über dich, sie und deine Beziehung zwischen euch verhalten.
Damit übernimmst du die Verantwortung für dein Leben. Du bist kein Opfer deiner Umstände, sondern du kreierst bzw. wählst sie. Je nachdem wie die Glaubenssätze, die in deinem Unterbewusstsein seit deinem siebenten Lebensjahr verankert sind, aussehen. Denn alles, was du dir wünscht, existiert bereits. Manifestieren heißt, dass DU etwas im Außen sichtbar machst, von dem du tief in dir drinnen glaubst, dass es wahr ist. Das geschieht überwiegend unbewusst und betrifft sowohl die guten als auch die weniger guten Erfahrungen. Denn so arbeitet unser Unterbewusstsein. Es ist neutral und führt aus, was es als "Auftrag" bekommt. Wie sich jedoch deine dominanten Gedanken wirklich "ausspielen" bzw. manifestieren, ist abhängig von deinen Annahmen.
Du wählst, wie die Rolle, die du in dem "Film deines besten Lebens" spielen möchtest, aussieht. Du schreibst das Skript. Wenn dir der alte Charakter, den du in "deinem bisherigen Film" gespielt hast, nicht mehr dient bzw. nicht mehr gefällt, versuchst du nicht, ihn "zu reparieren", sondern du wählst einen neuen aus, der mit deiner gewünschten Realität übereinstimmt. Es geht nicht darum, mit dem alten Charakter einen neuen Film zu produzieren, sondern sprichwörtlich eine neue Rolle zu spielen, eine neue Person zu sein und das Erleben dieser Person zu verinnerlichen und zu verkörpern wie Schauspieler es tun. Denn du kannst nicht von derselben Bewusstseinsebene aus etwas völlig Neues erleben, wenn du noch dieselben Gedanken denkst. Du musst dich nicht darum sorgen, dass du dich dabei selbst verlierst, sondern dein Bewusstsein, deine Seele wählt das aus, was dir wirklich dient, so dass du deine alten Überzeugungen loslassen kannst.
DU bist es, wonach du die ganze Zeit gesucht hast. DU bist die Person, die all die Erfahrungen machen möchte, die Vision verwirklichen, die sie wieder und wieder vor ihrem inneren Auge gesehen hat. DU bist die Person, die sich das erlauben muss. Sich dafür entscheiden muss, wirklich an ihre innere Power, Dinge zum Positiven verändern zu können, glauben muss. Darauf vertrauen muss, dass sie alles, was sie sich vorgenommen hat, manifestieren kann. Und DU bist die einzige Person, die ihr Leben in der Hand hat. Es geht um DICH. Also geh los - you run this sh*t!! ;)
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